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Habt Ihr es auch schon bemerkt? Die Zeckensaison ist in vollem Gange. Als ich neulich mit einem sooo leckerem Fasan-Geruch in der Nase durch ein Gebüsch gekrochen bin, kam ich mit sage und schreibe zwölf Zecken wieder raus! Frauchen war nicht begeistert. Zuhause hat sie mir dann gleich so eine leckere Kautablette gegeben – Schnauf, jetzt habe ich drei Monate Ruhe vor den Viechern. Diese Plagegeister sind nämlich mit allerhand Bakterien und auch Umweltgiften verseucht – das kann wirklich kein Vierbeiner gebrauchen (und die Zweibeiner natürlich auch nicht)!
 
Vor ein paar Tagen hatte ich auch schon eine Zecke. Ich wollte mich gleich selbst darum kümmern und habe mal kräftig daran genagt. Das Ergebnis war, dass die Mundwerkzeuge der Zecke in meiner Haut stecken geblieben sind. Ich habe mir Sorgen gemacht. Aber Frauchen hat gesagt, das ist kein Problem! Sie sagt, die Sorge, wenn der Zeckenkopf stecken bleibt, sei unbegründet. Der Körper stösst diesen Fremdkörper von ganz alleine ab. Es entsteht eine kleine lokale Entzündung, die in der Regel nicht behandelt werden muss. Nur wenn Ihr Euch danach irgendwie krank fühlt, müsst Ihr in die Praxis kommen.
Wenn Euch die Kautabletten nicht schmecken, gibt es auch noch ein Mittel zum Aufträufeln in den Nacken oder ein Halsband. Selbst für die Samtpfoten gibt es mittlerweile Präparate in Tablettenform, Halsbänder oder Spot on Präparate zum Aufträufeln – je nach Vorliebe – die kleinen Tiger können ja manchmal etwas eigen sein 🙂
Bis bald, Euer Milo
 
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